Die örtlichen Regionalzeitungen haben außerdem Notdienstverzeichnisse, in denen alle wichtigen Telefonnummern und Adressen stehen.
„Die Suche im Internet gestaltet sich manchmal schwierig“, so Dr. Kutschmann und rät, sich schon vor den Feiertagen zu informieren, welche Praxen und Kliniken Notdienst haben.
„Wenn das Tier chronisch krank ist, noch medikamentös nachbehandelt werden muss, zum Beispiel herzkrank ist, sollte man sich vor den Feiertagen an seinen Haus-Tierarzt wenden“, rät Dr. Kutschmann. Dieser kann außerdem Auskunft darüber erteilen, ob er für den Fall der Fälle selbst für den Feiertags-Notdienst eingeteilt ist oder an wen der Tierhalter sich alternativ wenden kann.
Keine Medikamente für Menschen verabreichen
In einem Notfall, beispielsweise einem Unfall oder Krämpfen, sollten Halter zunächst Ruhe bewahren, umsichtig handeln und die Tiernotrufnummer stets griffbereit haben. Immer zuerst anrufen und nicht etwa erst zur Praxis fahren. Nicht alle Tierärzte haben ihre Wohnung direkt neben der Praxis. „In der Aufregung sollte das Tier nicht mit Medikamenten für Menschen verarztet werden“, warnt Dr. Kutschmann. Viele Tiere vertragen die Medikamente nicht.
[Quelle: IVH]
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