Gefahren unter dem Weihnachtsbaum

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Risikominimierung: So kommen Hunde gut durch die Festtage

Hannover, 14. Dezember 2015. An Weihnachten erstrahlen Wohnzimmer im ganzen Land im festlichen Glanz, für Hunde gleicht das Weihnachts-zimmer jedoch einem Risikogebiet: „Sowohl der handelsübliche Weihnachtsschmuck als auch die Leckereien an den Feiertagen enthalten Stoffe, die für Vierbeiner giftig sind. Dazu kommen Verletzungsgefahren beim Toben unter dem Weihnachtsbaum“, erklärt Sven Poplawski, Experte der AGILA Haustierversicherung. „Damit das Fest nicht mit einem unfreiwilligen Besuch beim Tierarzt endet, sollten Hundebesitzer auf eine tierfreundliche Dekoration und magenfreundliche Leckereien für ihre Vierbeiner achten.“

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Der Christbaum ist nicht nur Symbol des Weihnachtsfests, sondern auch der größte Gefahrenherd: Ist sein Ständer nicht schwer genug, besteht das Risiko, dass ein tobender Hund ihn umreißt. Ist er mit echten Kerzen geschmückt, droht dazu Brandgefahr. Und der Baumschmuck ist zwar schön anzuschauen, birgt für Hunde jedoch Gesundheitsrisiken: Christbaumkugeln aus Glas können beim Spielen zu Bruch gehen und Schnittverletzungen an den Pfoten verursachen. Lametta enthält Blei, das für Hunde giftig ist und unter anderem zu Atemnot führen kann. Giftig sind für Haustiere auch die ätherischen Öle in Harz, Sprühschnee oder Duftkerzen. Der Tipp des AGILA-Experten: „Hundebesitzer sollten lieber auf Dekoration aus Holz und Stroh setzen und LED-Lichter brennenden Kerzen vorziehen.“
Doch damit nicht genug, auch das festliche Essen an den Feiertagen kann Hunden zusetzen. 79 Prozent der Deutschen achten an Weihnachten nicht auf Kalorien, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie von RetailMeNot. Die Leckereien sollten jedoch außer Schnauzenweite stehen, denn Fett und Zucker können bei Vierbeinern leicht zu Magen-Darm-Erkrankungen führen. Insbesondere von Schokolade sollten Hunde die Pfoten lassen. Aufgrund des enthaltenen Theobromins ist sie für Vierbeiner giftig. Für einen kleinen Hund können schon 100g Bitterschokolade tödlich sein. Auch bestimmte Nusssorten, zum Beispiel Macadamia-Nüsse, und Rosinen gehören zu den Lebensmitteln, die in großen Mengen für Hunde giftig sind. „Hundebesitzer sollten ihre Vierbeiner auch an den Feiertagen im normalen Rhythmus füttern. Und anstatt des fettigen Bratens schmeckt Hunden auch ein saftiger Knochen, der für sie wesentlich bekömmlicher ist. Aber Vorsicht: Gekochte Geflügelknochen können leicht splittern und sollten deswegen tabu sein“, rät Sven Poplawski von AGILA.
Hundebesitzer, die ihrem Tier an Weihnachten eine besondere Freude machen möchten, finden Tipps für tierische Weihnachtsgeschenke im Internet unter www.agila.de/hund-und-katz-blog. Von schmackhaften Alleskönnern bis hin zu edlen Hundekissen ist dort für jede Rasse eine Anregung dabei.

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