Wie wichtig Bürohunde während der Pandemie im Homeoffice sind

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Berlin – In Zeiten von Covid 19 ist der Wunsch von Arbeitnehmern groß, nach der Pandemie aus ihrem „Homeoffice“-Hund einen Bürohund zu machen. Das ist das Ergebnis einer Ad hok Befragung, wie der Bundesverband Bürohund anlässlich des 4. Bürohundtags am 26. Juni 2020 bekannt gab. Demnach wünschen sich 44% der Befragten, ihren Hund dauerhaft aus dem Homeoffice zurück zum Arbeitsplatz nehmen zu dürfen.

Bürohunde wurden zu Homeofficehunden

2020 gestaltete sich ungewohnt und herausfordernd: Die Pandemie und viele Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung dieser zwangen Unternehmen dazu, ihre Mitarbeitenden in die Heimarbeit zu schicken. Viele Menschen sahen sich einer Situation gegenüber, die es in diesem Maße noch nie gab. „Social Distancing“, die fehlende Nähe zu Familienmitgliedern und Freunden sowie Kurzarbeit veränderten den Alltag massiv.

Und hier leistete und leistet der „Homeoffice“-Hund einen immens wichtigen Beitrag: Während der Zeit Zuhause geben Hunde ihren Haltern eine Struktur vor, wenn eine solche aufgrund fehlender Tätigkeit oder sozialer Verpflichtungen abhanden kommt, und helfen dabei, den gewohnten Alltag aufrecht zu erhalten. So mindert die Anwesenheit eines vierbeinigen Freundes das Gefühl der Einsamkeit.

Die Zeit nach der Krise – so sollte Unternehmen agieren

Covid-19 hat gezeigt, wie wichtig die Gesundheit jedes Einzelnen ist. Arbeitgeber haben deutlich vor Augen geführt bekommen, dass ihre Mitarbeitenden die wesentliche Säule für den Erfolg ihres Unternehmens sind. Diese gilt es nachhaltig gesund zu erhalten. Doch was können Arbeitgeber jetzt tun?

Die Antwort des BVBH: Dem Wunsch der Arbeitnehmer nachkommen und einen Bürohund zulassen. Denn neben den bekannten guten Einflüssen von Hunden auf den Menschen bietet ein Bürohund auch Arbeitnehmern, die lange Zeit isoliert daheim gearbeitet haben, die Möglichkeit, sich langsam und stressfrei wieder an die Situation im Büro zu gewöhnen. Er lindert die Ungewissheit, die mit den weiterhin andauernden Einschränkungen durch Covid-19 einhergeht und gibt Sicherheit im Arbeitsalltag.

Der Situationswechsel vom dauerhaften Homeoffice zurück ins Büro wird außerdem nicht nur vielen Arbeitnehmern schwerfallen. Auch Hunde haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten an die Anwesenheit ihres Menschen gewöhnt und müssen im schlimmsten Fall von heute auf morgen mit der alten, nun unbekannten Situation umgehen lernen. Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden hier eine große Sorge abnehmen und sich fortfolgend als sozial agierendes Unternehmen positionieren. 

Der Bürohundtag zeigt: Herausfordernde Zeiten sind eine Chance

Der Bürohundtag wurde in Deutschland vom Bundesverband Bürohund ins Leben gerufen und erinnert alljährlich an die Chancen, die ein Bürohund für Unternehmen bietet. Auch dieses Jahr wird der BVBH sich dafür stark machen – trotz oder gerade aufgrund der herausfordernden Zeiten während der Corona-Krise. Der Verband zeigt auf, wieso Hunde vor allem jetzt wichtig sind und wie vierbeinige Kollegen Unternehmen auch in Zukunft helfen, den Arbeitsalltag aller Mitarbeitenden neu und gesund zu gestalten.

Was 2014 als visionäre Idee von Hundetrainer und Vereinsgründer Markus Beyer begann, ist heute zum wichtigsten Lobbyverband für Bürohunde herangewachsen. Unterstützer sind Privatpersonen, Unternehmen und Politiker. Mit dem Programm #BürohundExperte unterstützt der BVBH Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei der erfolgreichen Integration von Hunden im Büro.

Der BVBH will zum diesjährigen Bürohundtag dazu aufrufen, Bürohunde im Unternehmen zuzulassen. Nicht nur im Hinblick auf die kurzfristige Situation und den richtigen Umgang mit dieser, sondern vor allem auch langfristig. Wer sich in Krisen-Zeiten richtig und vorbildlich verhält, der stärkt sein Image für die Zukunft. „Wir gehen davon aus, dass nach den guten Erfahrungen mit Hunden im Homeoffice nun deutlich mehr Arbeitnehmer den Wert eines Bürohundes kennengelernt und nicht mehr missen wollen. Reagieren Sie als Unternehmen auf diese Entwicklung und schaffen eine Basis für die Zukunft!“,so Markus Beyer, Vereinsgründer des BVBH.
Machen Sie mit: Der BVBH lädt in die sozialen Medien ein!

In den sozialen Medien über Facebook, Twitter und Instagram startet der BVBH regelmäßig Aktionen: Für die herausfordernden Zeiten im Homeoffice rief er unter anderem die Kampagne #homeofficehund ins Leben, die spielerisch und mit einem Augenzwinkern auf den neuen Wirkungskreis der sonst im Büro tätigen Menschen und Hunde eingeht. Auch den Sorgen vieler Hundehalter, dass Hunde das Corona-Virus übertragen könnten, begegnete der Verband. Eine Vielzahl Hundebesitzer beteiligte sich über Social Media an der Aktion und setzte so gemeinsam mit dem BVBH ein Zeichen für den verantwortungsvollen, besonnenen Umgang mit Krankheiten und Haustieren.

Auch in Zukunft wird der Bundesverband Bürohund nicht stillstehen und auf die Vorteile von Bürohunden aufmerksam machen. Sie wollen ein Teil der Bewegung werden und sich am Bürohundtag 2020 beteiligen? Informationen rund um den Bürohundtag und die Arbeit des BVBH finden Sie auf der Website oder auf den Social Media-Kanälen.
Über den Bundesverband Bürohund e. V. (BVBH)Gemeinnützig und unabhängig

Der Bundesverband Bürohund e. V. setzt sich seit seiner Gründung in 2014 für die vereinfachte Zulassung von Hunden in Büros ein. Als gemeinnützig anerkannter Verein hat sich der BVBH das Ziel gesetzt, die Vorteile von Bürohunden für und in Unternehmen bekannt zu machen und Arbeitnehmer wie Arbeitgeber dabei zu unterstützen, einen Bürohund gewinnbringend für alle Seiten in den Unternehmensalltag zu integrieren.

Daher unterstützt der BVBH Unternehmen, Mitarbeitende und Hundehalter mithilfe von Informationsangeboten, wissenschaftlichen Ergebnissen und konkreten Handlungsempfehlungen, die natürlichen Vorteile von Bürohunden aufzuzeigen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Über diese Leistungen des BVBH hinaus, erweitert der Verband derzeit sein Angebotsspektrum um die Aus- und Weiterbildung von Hundetrainern zu zertifizierten BVBH-Bürohundtrainern, für Unternehmen, Audit und Zertifizierung zum geprüften „Unternehmen mit Bürohund“, die Ausbildung und BVBH-Zertifizierung von Bürohunden und für Businesscoaches, die Ausbildung und Zertifizierung zum anerkannten BVBH-Bürohundexperten.

Mit seiner Arbeit hilft der Verband Unternehmen und Mitarbeitende dabei, den gesundheitlichen und monetären Nutzen der natürlichen Gesundungsprozesse von seelischen und körperlichen Erkrankungen mithilfe von Hunden im Büro zu erkennen und zum Vorteil aller Beteiligten zu kanalisieren.

Der Bundesverband Bürohund e. V. wurde im Jahr 2014 vom amtierenden ersten Vorsitzenden, Markus Beyer, gegründet. Zweite Vorsitzende des BVBH ist Yvonne Kumar. Der BVBH finanziert sich als gemeinnütziger Verein durch Spenden, Fördermitgliedschaften und Ausbildungsangebote, die Vorstände und Mitarbeiter engagieren sich allesamt ehrenamtlich.

Homepage:  https://xn--bv-brohund-deb.de/FB:  https://www.facebook.com/BundesverbandBuerohundTwitter:  https://twitter.com/BV_BuerohundInstagram:  https://www.instagram.com/bundesverband_buerohund/

Sie haben noch Fragen? Markus Beyer, Hundetrainer und Vereinsgründer, berät Sie persönlich: beyer@bv-buerohund.de, Telefon: 030-609 268 23, und steht für Interviewanfragen zur Verfügung.

Quellenangabe:
Beitrag Bundesverband Bürohund e.V.
Bild: Pixabay