Kinderlieb & verspielt

Posted on

Der perfekte Familienhund

Das sollten Eltern und ihre Kinder wissen, bevor sie einen Hund in die Familie aufnehmen.

Hannover, 25. November 2021. Viele Kinder wünschen sich sehnlichst einen besten Freund auf vier Pfoten und würden nur zu gern den einen oder anderen Vierbeiner aufnehmen. „Die Anschaffung eines Hundes sollte allerdings von der gesamten Familie entschieden werden und darf nicht nur auf Wunsch der Kinder erfolgen“, warnt Sven Knoop, Experte der AGILA Haustierversicherung. Einen Hund in die Familie zu integrieren, kann sich durchaus positiv auswirken: So können Kinder, die mit Hunden aufwachsen, bereits früh lernen, Verantwortung zu übernehmen. Außerdem fördert es die sozialen Fähigkeiten der Sprösslinge und im Idealfall verbringen sie dank des Hundes viel Zeit an der frischen Luft. In vielen Fällen entsteht zwischen den Vierbeinern und den jüngeren Familienmitgliedern ein enges und vertrautes Verhältnis. Das passiert jedoch nicht immer von allein, sondern bedarf in den meisten Fällen der richtigen Begleitung von Kind und Hund. 

Bereits bei der Auswahl des Vierbeiners können Familien auf bestimmte Merkmale achten, um einen passenden Hund zu finden. „Belastbar, kinderlieb, verspielt und geduldig: Diese Eigenschaften suchen die meisten Familien bei ihrem zukünftigen Vierbeiner“, weiß Sven Knoop. Darüber hinaus spielen aber auch weitere Details eine Rolle, wie beispielsweise das Aktivitätslevel der Familie sowie die Wohnsituation und die Zeit, die für ein Haustier zur Verfügung steht. Anhand dieser Faktoren sollte eine Familie entscheiden, ob sie nach einem Hund mit hohem Bewegungsdrang Ausschau hält oder eher einen gemütlicheren Gefährten bevorzugt. Einige Hunderassen gelten darüber hinaus als besonders familienfreundlich. Golden Retriever, Labrador, Beagle, Berner Sennenhund und Dalmatiner werden aufgrund ihrer ausgeglichenen und freundlichen Art häufig von Familien mit Kindern ausgewählt. 

„Entscheidet sich die Familie für einen Hund aus dem Tierheim, sollte geklärt werden, ob der Vierbeiner zuvor bereits schlechte Erfahrung mit Kindern gemacht hat“, empfiehlt der Experte. „Außerdem sollten alle Familienmitglieder vor dem Kauf, egal ob vom Tierheim oder dem Züchter, Zeit mit dem Hund verbringen. Beiden Seiten wird das Kennenlernen somit erleichtert.“ Zieht ein Welpe bei der Familie ein, wächst das Tier von Beginn an in die bestehenden Strukturen hinein und kann schnell eine enge Bindung zu den Eltern und Kindern entwickeln. Ältere Hunde aus verantwortungsvollen Händen erfordern dafür meist weniger Erziehungsarbeit. 

Ob Welpe oder erwachsener Hund, aus dem Tierheim oder vom Züchter: Kommt ein Hund in die Familie, sollten Kinder niemals mit diesem allein gelassen werden. Vorab sollten sie außerdem bereits den achtsamen Umgang mit den Vierbeinern lernen und verstehen, wann dieser auch mal seine Ruhe braucht. Wurde der Hund sorgsam ausgewählt und die neuen Besitzerinnen und Besitzer haben sich ausreichend vorbereitet, ist es in den meisten Fällen nur eine Frage der Zeit, bis der Vierbeiner zum vollwertigen und geliebten Mitglied der Familie wird. Hilfreiche Tipps zu den vierbeinigen Alltagsbegleitern liefert auch die aktuelle Folge des AGILA Podcasts „Pfote drauf“: pfotedrauf.buzzsprout.com

Beitrag:
Agila Versicherungen