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Wie der Winterurlaub mit Hund unvergesslich wird

Auch Winterzeit ist Reisezeit! Doch wohin mit dem Hund? Vielen Haltenden fällt es schwer, den Liebling während des Urlaubs in einer Hundepension oder bei Freunden abzugeben. Das muss auch gar nicht immer sein, denn viele Winter-Destinationen bieten die Möglichkeit, den Vierbeiner mit auf die Reise zu nehmen.  

Wo kann es im Winter mit Hund hingehen? 

„Je nach Größe, Fitness und Reiselust des Tieres sollten Haltende überlegen, ob lange Autofahrten oder gar Flugreisen wirklich sein müssen“, rät Franziska Obert, Expertin der AGILA Haustierversicherung. Während längerer Autofahrten sollte etwa alle zwei Stunden eine Pause eingelegt werden und das Fenster geschlossen bleiben, um eine Bindehautentzündung oder Erkältung der Tiere zu vermeiden. Als Reiseziel bieten sich für Schnee- und Sportbegeisterte die Alpen im Süden Deutschlands oder den angrenzenden Ländern an. Doch auch weniger schneesichere Orte locken vom Schwarzwald über die Lüneburger Heide bis hin zu den Stränden der Nord- und Ostsee mit einer beeindruckenden Natur, die sich mit dem tierischen Liebling auch im Winter entdecken lässt.

Welche Unterkünfte kommen in Frage? 

Je nach Größe, Fitness und Reiselust des Tieres sollten Haltende überlegen, ob lange Autofahrten oder gar Flugreisen wirklich sein müssen“, rät Franziska Obert, Expertin der AGILA Haustierversicherung. Während längerer Autofahrten sollte etwa alle zwei Stunden eine Pause eingelegt werden und das Fenster geschlossen bleiben, um eine Bindehautentzündung oder Erkältung der Tiere zu vermeiden.

Franziska Obert, AGILA Versicherung

Eine komfortable Lösung für Mensch und Tier sind hundefreundliche Hotels. Zwar gibt es dort einige zusätzliche Hausregeln für die Vierbeiner, wie etwa eine Leinenpflicht außerhalb des Zimmers oder ein Zutrittsverbot für bestimmte Räume. Dafür werden sie aber nicht selten wie echte Hotelgäste behandelt und mit Dienstleistungen wie bereitstehendem Hundebett, Näpfen und Leckerlis, Dogsitting, einem separaten Hunde-Freilaufgebiet oder speziellen Wellness-Angeboten verwöhnt. „Dazu ist die Lage von hundefreundlichen Hotels meist sehr naturnah, sodass ausgedehnte Winterspaziergänge direkt vor der Tür beginnen können“, weiß die AGILA Expertin. Allerdings sollten die Vierbeiner eine gute Erziehung genossen haben und verträglich mit anderen Hunden sein, damit der Aufenthalt für alle Beteiligten die gewünschte Erholung bietet. 

Alternativ eignen sich dafür zugelassene Ferienwohnungen oder Privatunterkünfte. Hier sind die Einschränkungen durch Hausregeln oder Rücksichtnahme auf andere Gäste meist weniger stark ausgeprägt. Hunde fühlen sich in der heimeligen Umgebung außerdem schnell zuhause und die Vermietenden sind häufig hundefreundlich und ortskundig. So kann es auch mal einen Tipp für weniger touristische Wanderrouten oder andere Highlights geben. 

Auf was ist sonst noch zu achten? 

Beim Winterurlaub mit Hund sollten Haltende neben dem üblichen Equipment insbesondere bei Auslandsreisen darauf achten, einen EU-Heimtierpass dabei zu haben, innerhalb von Deutschland genügt meist ein Impfpass. Außerdem lohnt es sich, die Versicherungsnummer des Tieres parat zu haben. Bei längeren Wanderungen mit dem Tier darf, je nach Felldichte, außerdem eine warme und komfortable Winterjacke, aber auch Verbandszeug und Desinfektionsspray für den Vierbeiner nicht fehlen. 

Grundsätzlich sollten Haltende überlegen, ob sie ihrem Liebling einen Gefallen tun, wenn sie ihn mit in den Winterurlaub nehmen. Ist das Tier gut erzogen, fit und an längere Reisen und kalte Temperaturen gewöhnt, steht unvergesslichen Erinnerungen jedoch nichts mehr im Wege. 

Quellenangabe
Beitrag: AGILA Versicherung
Bild: AGILA – AdobeStock