Fellwechsel bei Hunden und Katzen

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Die meisten Tierhalter kennen diese Zeiten: Zweimal im Jahr verlieren unsere Vierbeiner unendlich viele Haare. In dieser Zeit legen sie entweder ihr Winterfell ab oder an und in dieser Zeit werden die Haare ausgetauscht. Besonders stark ist dieser Haarverlust beim Fellwechsel im Frühjahr. Nun wird das alte Winterfell, die wärmende Unterwolle, abgeworfen und das Tier bereitet sich auf die wärmeren Temperaturen vor. Wie stark der Fellwechsel ausfällt, hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab: Fellbeschaffenheit, Rasse, Alter, Geschlecht des Tieres und vieles mehr spielen hier eine Rolle.

Zwar nerven die vielen umherfliegenden Haare einige Tierhalter, doch der Fellwechsel ist ganz natürlich und sehr wichtig für Hunde und Katzen. Am besten unterstützen wir Menschen unsere tierischen Begleiter dabei. Regelmäßiges – je nach Rasse auch tägliches – Bürsten hilft. Denn beim Kämmen werden die alten, abgestorbenen Haare entfernt und es entsteht Platz für neue Haare.

Haustier beim Fellwechsel unterstützen

Hunde- und Katzenhalter sollten sich daher in dieser Zeit besonders viel Zeit für die Fellfplege ihres Vierbeiners nehmen. Das hat auch gleich mehrere Vorteile:

  • Das Bürsten unterstützt den Fellwechsel, in dem es die Durchblutung anregt
  • Die Haare, die beim Bürsten entfernt werden, fliegen später nicht in der Wohnung umher
  • Zecken und andere Plagegeister werden beim Bürsten leicht entdeckt
  • Die zusätzliche gemeinsame Zeit stärkt die Bindung zwischen Tier und Mensch und die meisten Tiere genießen das Bürsten sehen

Quellenangabe
Beitrag: TASSO e.V.
Bild: freepik