Aktionstag „Kollege Hund“: Tipps, wie der Hund sich am Arbeitsplatz wohl fühlt

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Wer seinen Hund mit ins Büro bringen möchte, kann dies am Aktionstag „Kollege Hund“ des Deutschen Tierschutzbundes am 29. Juni ausprobieren. Der jährlich stattfindende Schnuppertag soll für mehr Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz werben. Neben dem Einverständnis von Chefs und Kollegen ist dabei auch von entscheidender Bedeutung, dass der Hund mit der Situation gut zu Recht kommt. Der Deutsche Tierschutzbund gibt Tipps, was es zu beachten gibt.

Statt zu Hause auf die Rückkehr von Herrchen oder Frauchen zu warten, genießen es die meisten Hunde, ihre Besitzer überall hin zu begleiten – auch zur Arbeit. Im Rahmen des Aktionstages bietet es sich an, das Miteinander einfach einmal auszuprobieren: Fühlt sich der Hund wohl und sicher? Kommt er mit den Kollegen gut aus? Im besten Fall wird der tierische Kollege auf Zeit dann sogar zum dauerhaften Kollegen – der zudem eine Bereicherung für das ganze Team des Unternehmens sein kann.

Die Arbeit in einem Büro mit wenig Publikumsverkehr eignet sich am ehesten für die Mitnahme eines Hundes – hier kann das Tier auch zur Ruhe kommen. Im Zweifel muss individuell entschieden werden, ob eine „Zusammenarbeit“ Sinn macht. Die Arbeitssituation darf natürlich nie auf Kosten des Tieres gehen. Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner Decke, seinem Napf und seinem Spielzeug haben. Damit der Hund nicht nur ruhig auf seinem Platz liegen muss, sollten die Pausen voll und ganz ihm gewidmet werden.

 

Tierfreundliche Unternehmen gesucht
Der Deutsche Tierschutzbund und die örtlichen Tierschutzvereine, unterstützt von der Futtermarke Pedigree, suchen tierfreundliche Unternehmen, die am diesjährigen Schnuppertag teilnehmen möchten. Eine Anmeldung für den 29. Juni ist über die Website www.kollege-hund.de möglich. Alle Teilnehmer erhalten ein Aktionspaket mit Tipps für den Aktionstag sowie ein kleines Geschenk für den Kollegen Hund. Mit einer Urkunde zeichnet der Deutsche Tierschutzbund die teilnehmenden Firmen im Anschluss als tierfreundliche Unternehmen aus.