Trauer um ein geliebtes Tier
Ein geliebtes Tier ist gestorben, doch viele Besitzer wissen nicht wohin mit ihrer Trauer. Dieses Buch kann keinen Trost spenden – das kann nichts und niemand –, aber es kann Wege aufzeigen zu neuen Verhaltensmöglichkeiten und zu neuer Lebensfreude. Mit „Abschied nehmen – Trauer um ein geliebtes Tier“ gibt die Autorin speziell auf den Verlust eines Tieres zugeschnittene Informationen und Übungen an die Hand, die sich in der Trauerbegleitung bewährt haben.
Der Aufbau entspricht dem einer geführten Trauergruppe mit sieben Sitzungen, bei denen Themen wie aberkannte Trauer, Trauerphasen, Wut, Ohnmacht, Schuldgefühle, Heilung, Trauerrituale und Neuorientierung behandelt werden.
Ein Erste-Hilfe- und vor allem Selbsthilfe-Buch für alle Haustierbesitzer mit Übungen, Listen, Literaturtipps und vielen Fallbeispielen.
Unser Fazit
Geben wir es einfach zu: Niemand mag sich vorstellen, dass sein geliebtes Tier eines Tages nicht mehr an seiner Seite ist.
Der Gedanke wird so weit wie möglich von uns weg geschoben. Und dann, dann ist er da: Der Tag, den wir so sehr vermeiden wollten.
Das die Trauer um ein geliebtes Tier sinnvoll und verständlich ist, dass man so lange trauern mag, wie man es selber für sich entschiedet und dass es tatsächlich eine Art „Reihenfolge“ gewisser Emotionen gibt, dass es eben nicht „nur“ ein Tier, sondern ein echtes Familienmitglied ist, das uns nicht mehr begleitet, diese Emotionen sind richtig und wichtig.
Dieses Buch ist ein durchaus hilfreicher Trauerbegleiter auf dem Weg zum inneren Frieden mit sich und der Situation. Das Buch zeigt Wege und Optionen, mit der Situation, mit sich selber und seinen Gefühlen umzugehen, zu akzeptieren, was nicht mehr änderbar ist und mit sich selber „ins Reine“ zu kommen.
So emotional dieses Thema auch sein mag (und ja – es sind während des Lesens einige Tränen geflossen), dieses Buch möchte ich jedem HundeFreund sehr ans Herz legen 👍