Kommunikationsverhalten

Posted on

Die Kommunikation unter Hunden läuft größtenteils über Körpersprache ab. Dazu können unsere Vierbeiner ihre Körpergröße, die Rutenstellung, die Mimik oder auch das Fell bewusst einsetzen. Auch verschiedene Laute wie bellen, fiepen und vieles mehr werden im Miteinander genutzt, um sich verständigen zu können.

Für die Hunde selbst ist das leicht verständlich, da sie bereits im Welpenalter ihr Kommunikationsverhalten einüben. So lernen sie bereits mit den eigenen Wurfgeschwistern zu agieren, als auch im späteren Alltag mit anderen Hunden unterschiedlicher Rassen zu kommunizieren.

Da aufgrund der unterschiedlichen Rassen das Kommunikationsverhalten jedoch verschieden ausfällt, ist fleißiges Üben schon im Welpen- und Junghundealter wichtig.

Hingegen ist für uns Mensch das Kommunizieren mit unseren Hunden nicht immer einfach, denn wir kommunizieren meist mit Worten und setzen unsere Mimik und Gestik eher unterstützend und oft unbewusst ein. Aus Hundesicht agieren wir sogar oft eher gegensätzlich.
Ein typisches Beispiel dafür ist der Rückruf. Wir rufen unseren Hund und beugen uns gerne nach vorne über. Unser verbales Signal sagt also „komm“ und unsere Köpersprache dagegen stellt für unseren Hund eine Bedrohung dar. Für den Hund kann dies ein Konflikt sein und jeder Vierbeiner reagiert anders.

Quellenangabe
Beitrag: Kristina Ziemer-Falke, www.ziemer-falke.de
Bild: Pixabay