Mehr Beschäftigung und weniger Tierarztkosten

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Jutta und Coco wohnen schon seit ein paar Jahren zusammen. Ob Coco, der Maine-Coon-Kater, besondere Wünsche oder Vorsätze für das neue Jahr hat, kann er natürlich nicht mitteilen. Er stürzt sich auf jeden Fall nach wie vor auf die Futterrationen, die ihm Jutta täglich kredenzt, als wäre er am Verhungern. Jutta dagegen hat sich ein paar Dinge vorgenommen und einige davon haben auch mit ihrem vierbeinigen Liebling zu tun. Welche guten Vorsätze sich für Mensch und Tier eignen, dazu gibt die Agila Haustierversicherung einige Vorschläge.

Kater Coco hat wie viele seiner Rasse ein liebevolles und menschenfreundliches Wesen. Maine Coons sind so anhänglich, dass manch einer sie auch gern „Hundekatze“ nennt. Sie brauchen also viel Aufmerksamkeit und lieben es, mit ihren Besitzenden zu spielen. Deshalb steht auf Juttas Liste ganz oben: sich mindestens eine Stunde am Tag mit Coco beschäftigen. Vor allem im Winter sollten Katzen so oft wie möglich zum Spielen animiert werden, denn sie schlafen zur Winterzeit bis zu 20 Stunden am Tag. Das könnte sich bei wenig Bewegung schnell auf ihr Gewicht auswirken, besonders wenn man so gerne nascht wie Coco.

Für Hunde gilt dieser Vorsatz natürlich auch, denn sie haben in der Regel eine noch stärkere Bindung an ihre Haltenden als Katzen. Sich ausführlich mit ihnen zu beschäftigen, sollte auf alle Fälle in den täglichen Zeitplan eingebaut werden. Wer diese Beschäftigung etwas abwechslungsreicher gestalten und feste Termine dafür schaffen möchte, kann 2025 eine der vielen Hundesportarten ausprobieren, die sich weltweit wachsender Beliebtheit erfreuen. Beim Agility beispielsweise durchlaufen Mensch und Tier einen Parcours mit Hindernissen. Sportarten wie Mantrailing oder Fährtensuche erfordern dagegen vor allem eine gute Nase. Und Dog Diving empfiehlt sich besonders für wasserliebende Hunde, wie zum Beispiel Pudel, Neufundländer oder Labrador Retriever.

Eine sinnvolle Art der Beschäftigung mit dem Hund oder der Katze ist es auch, Tricks zu üben. Es fördert die Bindung und Kommunikation zwischen Tier und Besitzendem, trägt zur körperlichen und geistigen Auslastung bei und steigert das gegenseitige Vertrauen. Solche Tricks beginnen bei den gängigen Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ oder „Gib Pfötchen“ und können gesteigert werden zu schwierigeren Aufgaben wie „High Five“ oder „Männchen machen“. Sicher erlernte Tricks lassen sich auch gut in den Alltag integrieren. Wenn Coco mal wieder hungrig auf seine Mahlzeit wartet, kann Jutta ihn beispielsweise zunächst eine Rolle machen lassen, bevor sie ihm den gefüllten Napf hinstellt.

Quellenangabe
Beitrag / Foto: AGILA Versicherungen