Heiteres und Besinnliches aus dem Alltag von Menschen und Hunden

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Geschichten aus der Fabelschmiede.

Geschichten zum Nachdenken, Mitfühlen und zum Schmunzeln

Wie lange habe ich jetzt schon drüber nachtgedacht, was ich hier eigentlich mache, und, wie ich dieses nennen möchte, was ich hier mache.
Und dann auf einmal ist es da, ganz einfach und banal:
Ich möchte eine Erzählerin sein, weil ich gerne erzähle. So ist das! Ich habe immer schon gerne erzählt, nur meistens fehlte es an den Zuhörern – deshalb schreibe ich jetzt auf, was ich zu erzählen habe. Also ist mein Blog mit all den Texten in ihm drin eine Art gesammeltes Erzähltes, aufgeschriebenes Erzählbares oder einfach nur noch zu Erzählendes – auf gar keinen Fall eine Sammlung von Erzählungen, dass wäre mir tatsächlich zu groß.
Klar bin ich auch Autorin – aber das bin ich schon, wenn ich nur einen Strich mit dem Bleistift an die Wand mache. Autorin eines Bleistiftstriches. Und Schriftstellerin bin ich auch – aber das bin ich ebenfalls mit jedem Brief den ich schreibe oder mit jeder Notiz in meinem Heftchen. Schriftstellerin bin ich mit jedem selbstgefertigten Einkaufszettel – glaube ich jedenfalls!
Ich möchte gerne erzählen: Von mir erzählen und von denen, die in meinem Leben vorkommen! Erzählen von der Art, wie ich die Welt sehe und die Dinge in ihr! Von dem erzählen, was mich bewegt und von dem, was so um mich herum den ganzen Tag passiert.

Ich möchte gerne so erzählen, wie ich es machen würde, wenn ihr alle mir gegenüber sitzen würdet. Und ich möchte mir dabei einbilden, dass euch das alles auch ganz schrecklich interessiert, was ich so zu erzählen habe.
Ich möchte gerne lernen, so zu schreiben, wie ich erzählen würde. Ich möchte gerne hören, was ich in anderen Menschen mit meinem Erzählen auslöse und bewegen kann.

Ich erzähle über mich und meine beiden Hunde. Ich erzähle, wie wir drei zusammen leben, die Welt betrachten und gemeinsam erobern. Und ich erzähle auch über mein Leben in schönen und in schlechten Zeiten. Lachen und Weinen sollen sich die Waage halten – aber auch beide nicht zu kurz kommen. Ich erzähle viel über vergangene Zeiten, weil unserer der Vergangenheit die Wurzeln für unser Erleben und unser Sein liegen.

Ich schreibe für Sie und für Euch, weil ich einfach gerne aufschreibe was ich zu erzählen habe!

Ich erzähle und deshalb bin ich eine Erzählerin!

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