Gesund mit Hund: 5 Gründe, Warum Vierbeiner Uns Gesünder Leben Lassen

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Hunde – des Menschens beste Freunde. Teilweise müssen wir Hundebesitzer aber viele Vorurteile entgegennehmen. Wer kennt es nicht? Aber eines ist sicher und sogar wissenschaftlich bewiesen: Die haarigen Vierbeiner tragen deutlich zu einem gesünderen Leben bei. Wenn das nicht Grund genug ist, sich (noch) einen Hund ins Haus zu holen und die Skeptiker zu überzeugen.

 

Hunde machen uns nicht nur glücklicher, sonder sind auch der ideale Motivator für persönliche Fitnessziele. Keine Lust, Laufen zu gehen? Fido will aber raus und muss sein Business erledigen, auch wenn das Wetter nicht ideal scheint. Also, Regenmantel und -schirm her – oder Laufschuhe an – und los gehts. Aber Hunde tragen nicht nur zu unserem physischen, sondern auch stark zu unserem seelischen Wohlbefinden bei. Besonders Singles profitieren von der Gesellschaft eines loyalen Vierbeiners. Neue Kontakte sind schneller geknüpft und bei Kummer oder Einsamkeit hat Fido immer ein offenes Ohr.
Was auch immer dein Grund war – oder ist -, dir einen Hund anzuschaffen, sei gewiss: Damit einher gehen so viel mehr Vorteile.

 

Fünf überzeugende Gründe, warum uns die Vierbeiner mit der feuchten Schnauze länger leben lassen, gibt es im Folgenden.


1.) Hunde motivieren uns, fit zu bleiben – oder zu werden.

 Draußen regnet oder stürmt es, oder gar beides. Die Motivation, sich Jacke und Schuhe anzuziehen, sinkt gen Nullpunkt. Nur einer wedelt mit dem Schwanz und schaut dich erwartungsvoll an. Wie kannst du diesem Blick widerstehen? Fido muss mal raus. Und somit du selbst, denn schließlich will ja niemand miserabler Hundehalter sein. Also, Schweinehund überwinden und raus – und nicht nur Fido, sondern auch du fühlst dich gleich viel besser.

Hunde motivieren uns, an die frische Luft zu gehen und eine Routine in unserem täglichen Bewegungsablauf zu behalten. Schließlich will keiner, dass unser treuer Freund sein Geschäft ins Haus verlagert, nur weil wir zu bequem waren, einen Schritt vor die Tür zu setzen.

Fakt ist, mit Hund bleiben wir in Bewegung. Wir haben Motivation, nach draußen zu gehen, frische Luft zu schnappen, und lange Spaziergänge zu machen. In Gesellschaft macht das alles ja auch viel mehr Spaß. Das hilft natürlich, fit zu bleiben und unser physisches Wohlbefinden anzukurbeln.

Aber es sind nicht nur die langen Spaziergänge. Wer es schon einmal ausprobiert hat weiß, wieviel Spaß es macht, neue Aktivitäten gemeinsam zu suchen. Fahrrad fahren? Laufen oder Wandern? Agility? Stand Up Paddle Board? Ja, vielleicht sogar Schwimmen oder Trail Running? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Und solltest du ein bestimmtes Fitnessziel haben, so sei gewiss, dass dein treuer Freund deine größte Motivation sein wird, die Sportschuhe anzuziehen und loszulegen. Es kommt doch wirklich nur auf die Gesellschaft drauf an – und die Bewegung kommt von allein.

 

2.) Vierbeiner verhelfen uns zu einem längeren Leben.

 Eine schwedische Studie, in welcher der Lebensstil von 3,4 Millionen Erwachsenen analysiert wurde, zeigt: Einen Hund zu haben hat deutlich positiven Einfluss auf unser Herz-Kreislauf-System und, umgekehrt, verringert Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Was beachtlich ist, ist das Ergebnis, dass besonders Alleinstehende, welche einen Hund haben, eine 33 Prozent höhere Lebenserwartung haben als jene, die keinen haarigen Vierbeiner an ihrer Seite haben. Das mag wohl daran liegen, dass, wie bereits angesprochen, Fido uns fit hält.

Gleichzeitig trägt das Halten eines Hundes zu einem stärkeren Immunsystem bei. Bei Wind und Wetter müssen wir an die frische Luft, es hilft ja nichts. Längerfristig gesehen dankt unser Immunsystem uns dieses aber. Jetzt müssen wir unseren Freund noch ein bisschen fester knuddeln, denn – so schaut man sich die Zahlen an – wir Hundebesitzer leben nachweislich länger.

Danke, Fido. Hunde sind unser Geheimrezept für ein gesünderes und längeres Leben.

 

3.) Sie verbessern unser seelisches und emotionales Wohlbefinden – für mehr Glücksmomente.

 Neben einem guten physischen Wohlbefinden tragen Hunde deutlich zu einem ausgeglichenen seelischen und emotionalen Zustand bei. Das Streicheln eines Hundes dient einer Art Meditation und verringert somit Stress. Es wurde klinisch nachgewiesen, dass dieses auch chronische Schmerzen verringern kann. Nichts wie her mit dem Schwanz wedelnden Vierbeiner.

Des Weiteren produziert unser Körper Glückshormone durch die Interaktion mit unserem Hund. Also, einfach mal rausgehen, den Ball schmeißen, und ein paar Minuten abschalten. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wir können kurzzeitig durchatmen und uns auf den Moment konzentrieren, während sich Fido über die Aufmerksamkeit freut.

Viele von uns leiden unter Winterdepression oder versuchen, die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen. Das muss aber gar nicht so schwer sein. Wenn wir aktiv bleiben, dann sind negative Gedanken und Antriebslosigkeit schnell verflogen. Unser treuer Freund leistet einen bedeutenden Beitrag dazu und macht uns jeden Tag darauf aufmerksam, wenn es Zeit ist, die Schuhe anzuziehen und frische Luft um die Nase zu bekommen. Keine Zeit für Müdigkeit.

 

4.) Hunde haben positiven Einfluss auf die (gesundheitliche) Entwicklung von Kindern.

 Wir haben es schon immer geahnt, aber die Detroit Allergy Study bestätigt es: Kinder, die mit Haustieren – besonders Hunden – aufwachsen, laufen weniger Gefahr, im späteren Leben Allergien zu bekommen. Das Risiko ist offenbar sogar signifikante 33 Prozent geringer. Hunde, besonders, wenn sie im ersten Lebensjahr in Kontakt mit dem Kind stehen, verhelfen diesem zu einem stärkeren Immunsystem.

Später dann ist ein Hund wunderbar, um überschüssige Energie des Kindes abzubauen. Warum? Herumtollen geht immer! Ob im Garten, am Strand, im Park – es sind keine Grenzen gesetzt. Nicht nur das Kind kommt raus, sondern auch Fido ist dankbar. Win-win Situation.

 

5.) Vierbeiner mit der feuchten Schnauze beugen jobbedingtem Burnout vor.

 Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, Fido tagsüber alleine Zuhause zu lassen. Ins Auto verfrachtet und mit zur Arbeit genommen, lautet das Motto, denn laut Wissenschaftlern der New York State Universität ist es klar: Unser vierbeinigen Freunde verringern unser Stresslevel und halten somit unseren Blutdruck in Schacht.

Wir sollten also unsere Hunde öfter mit zur Arbeit nehmen, da wir durch sie stressresistenter sind und so jobbedingtem Burnout vorgebeugt wird. Wenn das der Boss wüsste!

Wir sind entspannter und wesentlich produktiver. Wenn das mal nicht Grund genug ist, Fido mit zur Arbeit zu nehmen. Das ist alles, was wir wissen wollten.

 

Fazit

Falls wir es uns also noch nicht bewusst waren, wissen wir es spätestens jetzt: Einen treuen Freund an unserer Seite zu haben hat nur Vorteile. Er verhilft uns nicht nur zu einem gesünderen und längeren Leben, sondern trägt bedeutend zu unserem seelischen Wohlbefinden bei. Wo Hunde sind, dort werden Glückshormone ausgeschüttet. Haben wir es nicht schon immer gesagt?
Frühjahrsmüdigkeit und Depression der dunklen Jahreszeit werden, aufgrund der Tatsache, dass Fido uns auf Trapp hält, automatisch bekämpft und wir laufen mit mehr Glückshormonen durch die Gegend.
Warum auch nicht einfach mal den Hund mit zur Arbeit bringen? Der Boss kann kaum noch was sagen, denn wir sind in Gegenwart unseres treuen Freundes wesentlich stressresistenter und somit produktiver. Wenn doch nur jeder auf den Hund kommen würde.

 

Über den Autor: Nick

Eine natürliche und gesunde Lebensweise liegt mir besonders am Herzen.

Deshalb habe ich mein Blog, Alte Hausmittel (https://alte-hausmittel.com), ins Leben gerufen. Dort schreibe ich z.B. über allerlei Haus- und andere Hilfsmittel gegen Alltagswehwechen. Ich teile mit meinen Lesern aber auch viele andere interessante Informationen, z.B. über natürliches Entgiften, hilfreiche Nahrungsergänzungsmittel oder andere Themen wie Pilates und Yoga.