Frühlingsgefühle

Posted on

Frühling! Die Natur blüht auf und lockt Hund und Halter gleichermaßen euphorisiert nach draußen. Doch sowohl für den Körper des Vierbeiners als auch für den „seines“ Menschen birgt diese schöne Zeit einige Herausforderungen. „Menschen und Hunde ähneln sich physisch viel mehr, als man im ersten Moment denken könnte”, sagt Sven Poplawski, Experte der AGILA Haustierversicherung. „Die Art, wie wir unser Leben führen, wirkt sich auch auf unsere Fellnasen aus.”

 

Frühlingsprobelm Nr. 1: Frühjahrsmüdigkeit

Menschen fühlen sich zu Beginn des Frühlings häufig noch träge, antriebslos und bequem. Nicht anders ergeht es vielen Hunden. Bei beiden ist während des Winters der Spiegel eines Hormons angestiegen, das müde macht: Melatonin. Für Hunde kommt erschwerend das noch vorhandene Winterfell hinzu. Die Sonne wärmt schon, das Fell aber auch. Die Besitzer können es ihren Tieren leichter machen, indem sie regelmäßig die ausgefallenen Haare auskämmen. Ansonsten helfen auch frische Luft und Bewegung, die Frühjahrsmüdigkeit bald abzuschütteln.

Frühlingsprobelm Nr. 2: Winterspeck

Weil viele Menschen dazu neigen, mit ihren Hunden im Winter kürzere Gassirunden zu drehen, bringen beide zu Frühlingsbeginn oft mehr auf die Waage als im Herbst. Zusammen können sie die angefutterten Pfunde jedoch auch wieder loswerden, nämlich mit ausgiebigen Spaziergängen oder gemeinsamem Sport. Schon zehntausend Schritte pro Tag, also rund sechs Kilometer und gesunde Ernährung lassen bei Mensch und Tier die Pfunde purzeln.

Frühlingsprobelm Nr. 3: Heuschnupfen

Ja, auch Hunde können Heuschnupfen bekommen. Sie leiden genau wie Menschen unter tränenden Augen und Niesreiz. Darüber hinaus äußert sich bei Hunden die Allergie häufig über Hautprobleme. Bemerken Halter diese Symptome bei ihrem Vierbeiner, ist der Gang zum Tierarzt angezeigt. Da die Behandlung etwa durch entsprechende Spezialisten schnell ins Geld gehen kann, sollten Hundebesitzer rechtzeitig Vorsorge treffen: „Wenn Sie eine Hundekrankenversicherung abschließen, gehen Sie sicher, dass auch die Behandlung von Allergien abgedeckt ist“, empfiehlt AGILA-Experte Poplawski. Derart versorgt, kann der Hund den Spaziergang in der frühlingshaften Natur sicher genießen.
Dass die Begeisterung dafür so groß ist, lässt sich wissenschaftlich erklären: Weil der Körper wieder länger der Sonne ausgesetzt ist, bildet er vermehrt Serotonin. Durch dieses Hormon nehmen Lebewesen Gerüche, Farben und Geräusche intensiver wahr. Die Frühlingswiese wird zur puren Sinnesfreude – für Hund und Mensch.

[Quelle: AGILA Versicherung]